So gestaltest du deinen Businessplan

Wir zeigen dir, wie es funktioniert!

Planst du, beim Verfassen deines Businessplans auf eine gängige Vorlage aus dem Internet zurückzugreifen? Davon solltest du unbedingt absehen, denn das ist ein absolutes No-Go. Abgesehen davon, dass solche Vorlagen meist nicht auf deine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind und daher wenig Erfolg versprechen, haben die Anbieter solcher Pläne oft nur das Ziel, an deine Daten zu gelangen, um dir verschiedene Beratungsangebote zu unterbreiten. Sei also vorsichtig, welche Informationen du in deinem Businessplan preisgibst. Selbst wenn du bereit bist, gewisse Geschäftsgeheimnisse zu teilen, solltest du diese deinen Investoren nur unter einer Vertraulichkeitserklärung offenbaren. Daher werden üblicherweise zwei Typen von Businessplänen erstellt: öffentliche und vertrauliche Ausgaben. Darüber hinaus gibt es noch weitere Aspekte, die du beachten solltest, bevor du mit dem Schreiben deines Businessplans beginnst.

Inhaltsverzeichnis

Die Zielgruppe im Blick behalten

Bevor du loslegst, solltest du dir darüber im Klaren sein, an wen sich dein Businessplan richtet. Schließlich gibt es eine Vielzahl potenzieller Leser, die deinen Plan einsehen könnten. Unterschätze daher die Bedeutung der Zielgruppe nicht. Die Anforderungen können stark variieren: Ob du den Plan für deinen Vermieter erstellst oder um Fördermittel zu beantragen, wirkt sich auf die Gestaltung aus. Mögliche Adressaten könnten sein:

  1.  Investoren
  2.  Vermieter
  3. Jobcenter
  4. Banken
  5. Bundesagentur für Arbeit

Je nach Zielsetzung muss dein Businessplan bestimmte Anforderungen erfüllen. Denn auch wenn das Ergebnis möglicherweise bei Kreditinstituten gut ankommt, kann es sein, dass du beispielsweise bei der Bundesagentur für Arbeit nicht die gewünschte Wirkung erzielst.

Gestalte deinen Geschäftsplan strukturiert

Nicht nur die Zielgruppe ist entscheidend, sondern auch die Struktur deines Businessplans spielt eine wesentliche Rolle. Hierbei gibt es die traditionelle Variante, bei der die Inhalte in verschiedene Kapitel gegliedert werden. Das kann schnell zu mehr als zehn Abschnitten führen. Alternativ gibt es den Canvas-Businessplan, der sich auf einem einzigen, großen Blatt Papier zusammenfasst und den Lesern ein maximales Maß an Übersichtlichkeit bietet. Eine dritte Form eignet sich besonders, wenn du bei deiner Bank einen Kredit beantragen möchtest. Diese Antragsform wird von vielen Banken und Kreditgebern geschätzt, weil sie sicherstellt, dass alle relevanten Informationen übermittelt werden. Am besten sprichst du mit deinem Berater, welche Struktur für deinen Businessplan am passendsten ist.

Inhaltliche Strukturierung des Businessplans

Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass der Geschäftsplan ein bedeutendes Dokument darstellt, weshalb eine deutliche Struktur unerlässlich ist. Kläre im Vorfeld mit deinem Berater, wie der Aufbau gestaltet sein sollte und welcher Umfang angemessen ist. Es ist auch äußerst wichtig, dass dein Plan vollständig ausgearbeitet ist. Fehlt etwas, riskierst du eine Ablehnung. Unabhängig davon, wer die Zielgruppe ist: Sowohl Banken als auch Investoren, Vermieter und das Jobcenter legen großen Wert auf Vollständigkeit. Informiere dich daher genau, wann dein Businessplan wirklich lückenlos ist.

Businessplan verfassen: So geht’s

Sobald du alle wesentlichen Überlegungen angestellt hast, kann es losgehen. Teile deinen Businessplan in drei Abschnitte auf:

  1.  Finanzplanung
  2.  Erklärender Teil
  3.  Anhang


Wie bereits aus dieser Auflistung ersichtlich, bauen die Bereiche aufeinander auf. Im Idealfall beantworten sie alle Fragen, die sich zu deiner Geschäftsidee ergeben könnten.

Im ersten Abschnitt präsentierst du die zentralen Zahlen. Da du mit deinem Unternehmen Gewinne erzielen möchtest, sind die „harten Fakten“ von großer Bedeutung. Wenn deine Berechnungen nicht überzeugen, kann das natürlich problematisch sein. Der erste Abschnitt deines Businessplans ist daher von großer Wichtigkeit. Hier erläuterst du dein Geschäftsmodell. Dies geschieht in Form von Tabellen. Abhängig von der Art und Größe deines Unternehmens sollten zwischen 12 und 20 Tabellen im Businessplan enthalten sein. Im zweiten Abschnitt erläuterst du deinen Businessplan in Worten und im Anhang lieferst du Nachweise für deine Eignung.

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